Meine Leser hatte ich schon vor ein paar Tagen über das heutige Ereig-
nis informiert: "Freut euch und jubelt" - unter diesem Titel erscheint heute das neue Lehrschreiben von Papst Franziskus über die Berufung zur Heiligkeit in heutiger Zeit... Bitte ---> HIER !
Jetzt geht das natürlich los mit der Schnell-Beurteilung oder Verurteilung des Dokumentes; die "Süddeutsche Zeitung" schreibt schon vor dem Vorliegen des Schreibens, "es dürfte weniger Sprengkraft entfalten als vorige Schreiben", was meiner Mei-
nung nach allerdings nicht unbedingt gegen die Qualität des Textes spricht... - Bitte ---> HIER !
Die Internetseite "Infovaticana", gegen die der Vatikan derzeit juristisch wegen ihres Namens vorgeht (der Name erwecke den fälsch-
lichen Eindruck, es handele sich um eine Seite des Vatikans), ist schon vorab in den Besitz des Textes gelangt und hat sich einige Stellen heraus-
gepickt. - So schreibe der Papst darin über das kontemplative Leben (z.B. in Ordensgemeinschaften), es sei "nicht gesund, das Schweigen zu lieben und die Begegnung mit anderen zu
vermeiden, die Ruhe zu wünschen
und die Aktivität abzulehnen, das Gebet
zu suchen und den Dienst zu verachten“ (26) - sooo dargestellt wäre das dann eine Kritik an allen klösterlichen Gemeinschaften, die sich der ewigen Anbetung verschrie-
ben haben.
Inzwischen ist die Veröffentlichung wieder gelöscht worden mit der Begründung, ein hoher Vatikanmitarbeiter aus der Umgebung des Papstes habe "Infovaticana" ersucht, von einer Vorveröffentlichung bitte abzusehen...
Das Beste wird sein, wie ich immer schreibe, man wartet den kompletten Text erst mal ab, und dann sehen wir weiter!
Sehr vernünftige Einstellung, werter Kreuzknappe.
AntwortenLöschenAbwarten - und dann erst ein Urteil fällen.
So gehört sich das!
Wenn man nicht viel erwartet, wird man auch nicht enttäuscht.
AntwortenLöschenSollte das wirklich da stehen mit dem Satz gegen das konempla-
tive Leben, dann wäre das nicht klug vom Papst!
Tja, auch hier wieder knappsches Blabla, er wartet eben nicht ab, wie auch beim Amoklauf in Münster, sondern füttert die Papstkritiker wieder an, indem er diese unsägliche Seite verlinkt und die Kritik daraus zitiert. Leider keine vernünftige Einstellung...
AntwortenLöschenIch amüsiere mich immer wieder:
LöschenEs vergeht kein Tag, an dem die schnappatmenden Kritiker
des "Kreuzknappen" zum Kampf gegen ihn antreten.
Paule z.B. schreckt noch nicht mal vor einer glatten
Lüge zurück, der "Kreuzknappe" habe auf "infovaticana"
verlinkt. Jeder sieht sofort, dass dies nicht zutrifft.
Man fragt sich manchmal, ob der eine oder andere Kritiker gesundheitlich noch in Ordnung ist...
Ich finde es gut vom "Kreuzknappen", dass er nicht auf
AntwortenLöschendie Seite "infovaticana" verlinkt hat, was sicher kein Zufall ist.
Dass er auch nicht auf die Äußerung daraufspringt, die der
Papst angeblich über das kontemplative Leben gemacht hat,
sondern das kritisch hinterfragt, halte ich für richtig.
Das Herauspicken ist immer problematisch.
Besonders hilfreich finde ich aber, dass der "Kreuzknappe"
in einem späteren heutigen Artikel den kompletten Text
des Papstes zum Nachlesen verlinkt hat.
Ein gutes Beispiel gelungener Information, die man bei
manch anderer katholischer Seite vergeblich sucht.